BIOGRAFIE
Quatuor Amoroso ist ein in der Schweiz ansässiges Ensemble, das 2019 in Neuchâtel an der Haute École de Musique von vier jungen, passionierten Studentinnen gegründet wurde.
Die Studentinnen schliessen sich bald der Kammermusikklasse von Lise Berthaud an, mit der sie im darauffolgenden Sommer mit Mozarts berühmtem Quintett KV 516 für zwei Bratschen gemeinsam auf der Bühne stehen.
Im Juli 2021 und 2023 nimmt das Ensemble an der Sommerakademie „Quatuor à Vendôme“ teil, bei der es von den Mitgliedern des Quatuor Voce (Sarah Dayan, Cécile Roubin, Guillaume Becker und Lydia Shelley) wertvolle Ratschläge erhält. In den Jahren 2022 und 2023 ist Quatuor Amoroso Teil der Kammermusikklasse des Quatuor Voce an der Haute École de Musique de Genève.
Im Jahr 2022 tritt das Ensemble im Rahmen der Konzerte des Théâtre du Passage (Neuchâtel) und der Jeudis de Nîmes (Frankreich) auf. Seit diesem Jahr spielt das Quartett regelmässig im Château Salavaux.
Im Oktober 2022 spielen die Musikerinnen erfolgreich ihre erste Konzertreihe „Concerts automnaux“, der bald eine zweite folgt: „Oxymoron“ im April 2023.
In den Sommern 2022 und 2023 nimmt Amoroso an der Sommerakademie „Cordes en ballade“ mit dem Debussy Quartett teil.
Im Dezember 2022 führt das Quartett Turinas Sextett „Scène Andalouse“ an der Seite der Bratschistin Lise Berthaud und des Pianisten Gerardo Vila auf.
Quatuor Amoroso wird im Februar 2023 eingeladen, das achte Quartett von Schostakowitsch mit dem Geiger Pierre Fouchenneret aufzuführen.
Im darauffolgenden Sommer werden die Musikerinnen eingeladen, im Rahmen des Programms „Génération Chaise-Dieu“ am Festival „La Chaise-Dieu“ teilzunehmen. Das Quartett tritt dort mit Lise Berthaud und Romain Descharmes auf und erhält wertvolle Ratschläge in öffentlichen Meisterkursen, die von den beiden Dozenten sowie von Pierre Fouchenneret geleitet werden. Im Oktober 2023 folgt die Konzertreihe „Totentänze“.
Ihre Teilnahme an der Akademie „Musique à Flaine“ im Sommer 2024 ermöglicht es den Musikerinnen, von den fachkundigen Ratschlägen von Luc-Marie Aguera, Yovan Markovitc und Noémie Bialobroda zu profitieren.
Im September 2024 geht das Ensemble auf eine zehntägige Tournee mit Konzerten und Musikvermittlungskonzerten in verschiedenen Regionen Frankreichs. Danach spielt das Quartett eine weitere Konzertreihe mit dem Titel „Auf der anderen Seite des Spiegels“ .
Im Laufe des Jahres 2024 nehmen sie an einem Meisterkurs mit Suyeon Kang, dem Geiger des Belcea-Quartetts, teil und nehmen an „the quartet experience“ teil, einem Meisterkurs, bei dem sie das Meta4-Quartett kennenlernen. Im November 2024 erhält das Quartett den Preis „Les Concerts de la Lance“.
Das Repertoire von Quatuor Amoroso reicht von der Klassik (Mozart, Beethoven) über die Romantik (Mendelssohn, Borodin) bis hin zur Musik von Schostakowitsch. Darüber hinaus widmet sich das Quartett auch zeitgenössischer Musik, wie der von Kurtág. Die Musikerinnen haben 2023 zudem mit Andrei Leshkin das Klavierquintett von DvoÅ™ák aufgeführt.
Das Quatuor Amoroso besteht aus Musikerinnen der Schweiz und Frankreich: Cécile Blanc und Lara Favre an den Violinen, Agathe Blin an der Viola und Vera Stöckli am Violoncello. Sie teilen die gleiche Liebe zur Kammermusik und die Freude am gemeinsamen Singen.